Das wird im wahrsten Sinne des Wortes mega: In der neuen Woche findet in Lissabon wieder der Web Summit statt, die weltgrößte Technologiekonferenz. Mit einem Angebot, das so unfassbar groß ist, dass man sich kaum entscheiden kann, welche Veranstaltungen man besuchen will und auf welche man dafür verzichtet.
Fast 70000 Teilnehmer werden in diesem Jahr in der portugiesischen Hauptstadt erwartet, um über Tech-Trends, Geschäftsideen und die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung zu debattieren. Neben illustren Persönlichkeiten wie der Chefin von Booking.com, Gilian Tans, Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg, Blockchain-Guru Joseph Lubin, Tommy-Hilfiger-Chef Daniel Grieder, Shell-Chef Ben van Beurden, EU-Wettbewerbskommissarin Margareth Vestager und UNO-Generalsekretär Antonio Guterres werden vor allem jede Menge Gründer und digitale Macher erwartet.
Neben den zahreichen Interviews, zu denen ich verabredet bin, freue ich mich vor allem auf die Start-up-Pitches. Bei den Präsentationen der vielversprechendsten Gründerinnen und Gründer kann man sehen, was wirklich gerade heiß ist in der Tech-Welt und was die kommenden Jahre prägen wird. Außerdem sind immer wieder Unternehmen dabei, die Hoffnung machen, dass sich die Welt durch Tech tatsächlich verbessern lässt.
Der Web Summit erlaubt einen Blick ins Herz der digitalen Gemeinschaft und damit in die Welt von Morgen. Wer wirklich am Puls der Zeit sein will, fährt deshalb nach Lissabon und nicht nach Davos.