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„Journalismus muss die Menschen begeistern. Mutig, intelligent und unterhaltend. Mit Lust am Neuen, ob im Netz oder auf Papier.“

Daniel Baumann, geboren 1984 in Zürich, ist Wirtschaftsjournalist und zertifizierter Innovationsmanager. Als Rechercheur ist er spezialisiert auf Themen von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung: Digitalisierung, Gesundheit, Ernährung, Tabak, Arbeit, Ungleichheit und Lobbyismus. Seine Geschichten machten Schlagzeilen in deutschen und internationalen Medien.

Die Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Rundschau leitete der 36-Jährige von 2013 bis 2021. Er baute das Ressort nach der Insolvenz der Zeitung inhaltlich und organisatorisch neu auf. Mit großen Serien wie „Was ist gerecht?“, „Mensch, Roboter!“, „Bits&Banks“ oder „China – Aufstieg einer Supermacht“ trug er dazu bei, das Profil des Blattes zu schärfen – als Zeitung, die sich den großen Fragen der Gegenwart und Zukunft annimmt.

Als Innovationschef entwickelte er die multimediale und communityzentrierte Zukunftstrategie „Zukunft hat eine Stimme“ für die Frankfurter Rundschau und verantwortete ihre Umsetzung. Zuvor war er eng in den Relaunch der Zeitung und die Lancierung des Wochendmagazins „FR7“ eingebunden. Außerdem hat er zur Bundestagswahl 2017 das Faktencheckportal „Journalistico“ aufgebaut und gemeinsam mit Wissenschaftlern den Arbeitsmarktindex FRAX kreiert.

Auf den Spuren der Digitalisierung reiste Baumann 2017/2018 um die Welt. Er traf Zukunftsmacher:innen in Berlin, Lissabon, New York und Chicago, wohnte mehrere Wochen in einem Hacker Home im Silicon Valley, schaute hinter die Kulissen einer Kryptowährungsbörse in Hongkong, besuchte die Labors der Tüftler in Shenzhen und entdeckte die Geheimnisse der Smart City Singapur.

Das Fachmagazin „Wirtschaftsjournalist“ nannte Baumann 2014 einen der „Macher von morgen“. 2016 erschien sein erstes Buch. Der Journalist moderiert auch Podiumsdiskussionen. Er war u.a. im ARD-Presseclub zu sehen und im HR, BR und im Deutschlandfunk zu hören.

Studiert hat Baumann an der Universität Leipzig: Journalistik und Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Medienökonomie, politische Ökonomie, Sozialstaat  und Entwicklungspolitik.